Die Aktionswochen des Seelsorgeamtes der Erzdiözese Salzburg werden mittlerweile auch in anderen Diözesen adaptiert durchgeführt (Kontaktwoche, Begegnungswoche).
Das Modell des Alpha-Kurses wurde in der anglikanischen Kirche von Nicky Gumbel entwickelt. Heute gibt es diesen Kurs mit situationsgemäßen Adaptierungen in den meisten christlichen Kirchen und Gemeinschaften. In Österreich veranstalten immer mehr Bildungshäuser, Pfarren und Gemeinschaften solche Kurse.
In Alpha-Kursen wird die Vermittlung elementarer Glaubensorientierungen mit der Erfahrung von Gemeinschaft in einer herzlichen Atmosphäre verbunden. Gemeinsame Mahlzeiten spielen eine große Rolle, um eine Atmosphäre des Angenommen-Seins und Wohlfühlens zu vermitteln. Dies gibt ein erfahrbares Beispiel einer Gemeinschaft, die „im Glauben zusammenkommt".
Eingeladen sind zunächst Menschen, die dem Glauben eigentlich fern stehen, aber in gewisser Weise Interesse an den Fragen über den Sinn des Lebens haben und dabei religiös offen sind. In der Praxis kommen Menschen, deren Glauben sehr unterschiedlich aussieht (von überzeugten Mitgliedern der Kerngemeinde bis zu Skeptikern). Alpha-Kurse sind grundsätzlich für alle Interessierten offen.
Anmerkungen:
Entscheidend sind die durchführenden Personen, die mit ihrem persönlichen Glaubens- und Umgangsstil den Kurs wesentlich prägen.
Hervorzuheben ist die Offenheit und Zugänglichkeit der Alpha-Kurse für alle Interessierten, die tatsächlich keine Vorkenntnisse mitbringen müssen.
Dies ist "eine Art, Pfarre zu leben". Mitglieder einer Pfarre (5-12) treffen sich wöchentlich im Haus des Pfarrzellenleiters, um (biblische) Glaubensimpulse zu empfangen, zu diskutieren und zu beten. Dazu gibt es einen festgelegten Ablauf.
Die Pfarrzellen für Evangelisation sind päpstlich anerkannt und international vernetzt.
Raus aus der Komfortzone: Dialog für alle (Diözese Feldkirch)
Begegnung und Gespräch sind Schlüsselwörter, die Papst Franziskus verwendet, wenn er ermutigt „hinauszugehen aus der eigenen Bequemlichkeit und den Mut zu haben, alle Randgebiete zu erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen.“ (EG 20).
Unser Auftrag ist es, dort zu sein, wo die Menschen sind, wo sie arbeiten, sich freuen, scheitern, wo ihr Leben geschieht; zuhören, vor Ort da sein, das Gespräch suchen, mitgehen …
Es geht um eine Neuentdeckung des Kirchenraumes aus ganzheitlicher Perspektive. Dazu ist eine angemessene Art von Kirchenführung nötig. Diese möchte die Botschaft des Kirchenraumes und dessen Gestaltung aufschlüsseln.
Diese „Perlen des Glaubens" (engl.: pearls of life !) sind eine Einladung zur Meditation über das Leben und den Glauben. Jede Perle hat ihre eigene Bedeutung. Sie steht für eine Lebensfrage, einen Gedanken, ein Gebet. Gemeinsam bildet dieses Perlenarmband ein Sinnbild des Lebensweges und macht Glaube begreifbar. Diese in der schwedisch-lutherischen Kirche entstandene „Methode" findet auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Verbreitung.
Auf der Website www.update-seele.de (betreut im Rahmen der Gesellschaft Jesu) findet sich eine christliche Glaubensinformation zu den Themen: Gebet – sich trauen – Freiheit – das Böse – das Universum – Jesus – Gott – Heiliger Geist – Warum Kirche? – Warum Christ? Ansprechend sind die anschließenden Impulse für die Woche.
(Wieder-) Eintreten
Es gibt Anlässe im Leben, die Kontakt und Beziehung mit dem Glauben – mit der Kirche – eröffnen. Was kann nun der nächste Schritt sein? Die katholische Kirche in Österreich informiert auf www.eintreten.at