Das geschieht im Gebet, allein und in Gemeinschaft, in Gottesdiensten und im Alltag zwischendurch, zu verschiedenen Tageszeiten und bei unterschiedlichen Gelegenheiten.
Im Gebet tritt man in die Gegenwart Gottes. Man betritt gleichsam geistlich heiligen Boden.
Man spricht aus, was man ihm sagen will: Bitten, Dank, Freude, Leid, Sorgen.
Und man kommt auch ins Hören. Man hält inne und gibt ihm Raum. Stille hilft, ihn besser zu verstehen und zu erkennen, was er mitteilen will: durch eine Inspiration, durch andere Menschen, durch Ereignisse.
Aber auch wenn man kein Ergebnis sieht oder spürt: Gott ist da wie die Sonne, wie die Luft.
Anregung zur Vertiefung:
Verschiedene Formen des persönlichen und gemeinschaftlichen Gebets kennenlernen.
Anregung für die Praxis:
Sich (täglich) eine Zeit für das Gebet reservieren.
BIBELSTELLEN
Freut euch zu jeder Zeit!
Betet ohne Unterlass!
Dankt für alles;
denn das will Gott von euch,
die ihr Christus Jesus gehört.
Löscht den Geist nicht aus!
Verachtet prophetisches Reden nicht!
Prüft alles und behaltet das Gute!
Meidet das Böse in jeder Gestalt!
(1 Thess 5,16-22)
Der Beistand aber, der Heilige Geist,
den der Vater in meinem Namen senden wird,
der wird euch alles lehren
und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.
(Joh 16,26)
Alle sollen eins sein:
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin,
sollen auch sie in uns sein,
damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
So sollen sie vollendet sein in der Einheit,
damit die Welt erkennt,
dass du mich gesandt hast
und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.
(vgl. Joh 17,21.23)
Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.