14. GETAUFT IN JESUS CHRISTUS
FÜR DAS GESPRÄCH
was man so sagt
- Man kann glauben, auch ohne getauft zu sein.
- Jesus hat seine Liebe der ganzen Welt geschenkt. Warum soll man zwischen Getauften und Nicht-Getauften unterscheiden?
- Die Taufe ist der Eintritt in die katholische Kirche.
- Warum tauft man eigentlich Babies? - denn die Entscheidung treffen nicht sie selber, sondern ihre Eltern.
- Die Taufe bedeutet eine Entscheidung für Gott.
- Wie weiß man, ob man schon genug Glauben hat, um getauft zu werden?
- Die Taufe ist ein Licht für das Leben.
- Und was ist nach der Taufe?
Fragen
- Welche Aussage finden Sie „interessant“?
- Woran denken Sie bei „Taufe“?
- Welche Fragen haben Sie in Bezug auf die Taufe?
ENTDECKEN
Die Taufe ist ein wichtiges Sakrament für die Christen. Für Erwachsene und Jugendliche markiert es persönlich und deutlich eine Lebensentscheidung, eine Umkehr, ein Annehmen des Glaubens, einen Eintritt in die Kirche.
Gemäß der christlichen Tradition markiert die Taufe ein Eingreifen Gottes für die neuen Christen und ein Engagement der Gläubigen für Gott. Es handelt sich um eine Beziehung, die sich im Glauben verwirklicht und die die ganze christliche Gemeinschaft betrifft, weil ein Mensch in ihr ankommt.
Die Taufe reduziert sich daher nicht auf einen Augenblick oder auf eine einzige Feier. Sie deutet auf viele unterschiedliche Aspekte des christlichen Lebens hin.
Die Taufe aber genügt nicht, um Christ zu werden (wenn man wirklich Christ werden will). Es besteht ein untrennbarer Zusammenhang zwischen Taufe, Firmung und Eucharistie. Diese drei Sakramente vollenden einander gegenseitig:
- durch die Taufe tritt man ein in das christliche Leben;
- durch die Firmung wird man gestärkt durch den Heiligen Geist;
- durch die Eucharistie ist man ganz eng mit Gott verbunden.
Ein Kennenlernen des Glaubens soll Schritt für Schritt erfolgen, indem man Jesus und seinen Lebensstil immer mehr entdeckt und im eigenen Leben erprobt. Die liturgischen Feiern sind Etappen auf dem Weg.
Stichwort: Taufe Das Wort baptizein (für taufen) aus dem Griechischen bedeutet: baden, untertauchen. Das zentrale Symbol der Taufe ist das Untertauchen. Die christliche Taufe ist signifikant für das Eintauchen in das Leben Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn Wasser über den Kopf gegossen wird, ist dies ein Zeichen für ein ganzheitliches Untertauchen. |
DIE TAUFE ZUR ZEIT JESU
Jesus hat die Taufe nicht erfunden. Dieser religiöse Ritus hat schon vor ihm existiert, aber er hat ihm einen neuen Sinn gegeben.
Die Taufe in der Tradition von Johannes, dem Täufer
Im Evangelium begegnen wir Johannes, der Täufer genannt wird. Er ist Jesus nahe, sogar mit ihm verwandt; er lebt in der Wüste, aber doch relativ nahe bei Jerusalem. Johannes verkündet die Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden: So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden. (Mk 1,4)
Johannes und andere laden die Einwohner Judäas ein, sich zum Fluss Jordan zu begeben. Dort taufen sie zum Zeichen der Umkehr, die zu einem neuen Bewusstsein des Bundes mit Gott führen soll.
Die Taufe Jesu
In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. (Mk 1,9-10)
Als Jesus dieses Zeichen vollzieht, dann nicht deshalb, weil er ein Sünder ist, sondern weil er sich mit den Menschen in ihrer Umkehr solidarisiert. Er ist Zeuge ihrer Hoffnung im Glauben.
Die Evangelien unterstreichen mit diesem Bild und diesem Zeichen der Demut und der Solidarität mit den Menschen, wie Jesus dabei von Gott für Jesus bestätigt wird: Du bist mein geliebter Sohn. (Mt 1,11) Mit diesen Worten wird uns Jesus und seine Berufung präsentiert, der Messias zu sein, noch bevor er seine Mission begonnen hat.
DIE TAUFE IM NAMEN JESU
Johannes der Täufer sagte: Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. (Mk 1,8)
Nach Ostern erhält die Taufe einen neuen Sinn. Das ist eine Taufe, die von den Aposteln durchgeführt wird, aber immer im Namen Jesu. Sie ist für jene bestimmt, die den Wegen Jesu von Nazaret nachfolgen und ihn als Messias, als Gesandten Gottes anerkennen.
Die Taufe mit Wasser bedeutet ein erneuertes Leben im Glauben an Christus, die Zusage der Gegenwart des Heiligen Geistes Gottes im Herzen des Menschen, die Zugehörigkeit zu einer neuen Gemeinschaft.
Das christliche Leben unter dem Zeichen der Taufe
Die wenigen ersten Christen sind sehr eifrig, Gott besser kennen zu lernen und anderen von ihm zu erzählen. So bemühen sie sich:
- zu beschreiben, was Christen eigentlich glauben, und Interessierten eine Kenntnis der biblischen Texte zu vermitteln;
- einzuladen zu einer Erfahrung des Gebetes, in dem sich der Glaube ausdrückt;
- das Kennenlernens und Einüben eines christlichen Lebens zu fördern; allerdings bedeutet Christ-Werden nicht unbedingt, sein Leben ändern zu müssen, jedoch jeden Tag neu im Blick Gottes und in der Kraft des Heiligen Geistes zu verstehen und zu leben.
Im Lauf der Geschichte hat die Kirche viele Veränderungen ihres sozio-kulturellen Kontextes in verschiedenen Epochen und Kulturen erlebt. Aber die Motivation der Christen, den Glauben zu bezeugen, wurzelt stets in einer Freude, das Kennenlernen Jesus Christi zu ermöglichen, der Quelle des Lebens, des Friedens und der Freiheit ist.
Jenseits aller unterschiedlichen Funktionen, Milieus, Alter und Rassen konstituiert die Taufe eine radikale Geschwisterlichkeit zwischen allen, die wiedergeboren sind im Wasser und im Heiligen Geist. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt. Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid «einer» in Christus Jesus. (Gal 3,27-28)
Die Taufe von Erwachsenen
Heute zeigt die Taufe von Erwachsenen so wie in den ersten Jahrhunderten seinen ganzen Sinn darin, dass es um ein Fortschreiten und ein Wachstum im Glauben geht.
Aufnahme in den Katechumenat
Mit der Feier der Aufnahme beginnt die Zeit des Katechumenats. Wer diesen Schritt vollzieht, drückt damit seinen Wunsch aus, in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen zu werden. Die Versammlung der Christen hört dies, nimmt dies an und ermutigt, weiterzugehen. Dieser Schritt markiert den Anfang eines Weges zur Taufe hin.
Durch die Zeichen dieser Feier (Kreuzzeichen, Übergabe des Evangeliums) wird man hineingenommen auf den Weg Jesu Christi. Wer diesen Schritt feiert, wird bereits Mitglied der Kirche im Status eines Katechumenen, d.h. er ist jemand, der entschieden ist, das Wort Gottes aufzunehmen. Der Katechumenat ist nun eine Zeit, um den Glauben zu vertiefen, seine Inhalte kennen zu lernen und geistliche Erfahrungen zu sammeln. Diese Zeit wird begleitet durch Treffen mit der Gemeinschaft (einer Gruppe), die diesen Weg mitgeht, und durch weitere Feiern: die Übergabe des Glaubensbekenntnisses und des Vaterunser, die Salbung mit Katechumenen-Öl usw.
Die Feier der Erwählung (Feier der Zulassung)
Mit diese Feier beginnt die letzte Zeit der Vorbereitung auf die Taufe. Sie findet gewöhnlich um den ersten Sonntag der Fastenzeit statt, wenn die christliche Gemeinschaft insgesamt die folgenden Wochen für eine Erneuerung des Glaubens nützen will. Die Katechumenen werden durch den Bischof zur Taufe, zur Firmung und zur Eucharistie „zugelassen“. Von diesem Augenblick an kann man die Katechumenen daher auch „erwählt“ nennen.
Die Initiative kommt nicht von ihnen, sondern von Gott. Die Kirche leitet an sie den Ruf Christi weiter, der einlädt, seine Jünger/innen zu werden.
Gemäß der Charakteristik der Fastenzeit wenden sich die Getauften und die „Erwählten“ an Gott, um ihn um Kraft zu bitten, dem Bösen und der Sünde zu widerstehen. Diese Realität des Glaubens wird nochmals betont in der Feier der Skrutinien, die inspiriert sind von Gebeten aus dem Alten Testament: Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich, und erkenne mein Denken! Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der dich kränkt, und leite mich auf dem altbewährten Weg! (Ps 139, 23-24)
Zu diesen Feiern gehört auch das Gebet der Gemeinschaft für die zukünftigen Getauften und ein Ritus der Handauflegung, um den Anruf des Heiligen Geistes zu verdeutlichen.
In der letzten Woche der Fastenzeit werden weitere liturgische Riten gefeiert: der Effata-Ritus (ein Gebet, um sich vollständig dem Heiligen Geistes Gottes zu öffnen) und die Feier der Wiedergabe des Glaubensbekenntnisses.
DIE TAUFE
Die Feier der Taufe beinhaltet drei wesentliche Riten:
Das Bekenntnis des Glaubens
Die Taufe ist sowohl der Eintritt in die Kirche als soziale Institution, als auch ein Eintritt in den Glauben, der die Kirche ausmacht. Man bekräftigt zugleich, dem zu widerstehen, was von Gott entfernt. Man bekennt Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist.
Der zukünftige Getaufte verwendet nicht seine eigenen Worte, sondern antwortet mit: Ich glaube an das, was die Kirche seit der Zeit der Apostel überliefert.
Der Ritus des Wassers
Mit dem Übergießen des Wassers werden die Worte gesprochen: Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Durch die Taufe ist man nun eingetaucht in die zentrale Wirklichkeit des christlichen Glaubens: in Tod und Auferstehung Jesu.
Der Ritus des Wassers bedeutet diese Anteilnahme am Oster-Geheimnis. Dadurch sterben alle, die glauben, für die Sünde und werden zum Leben auferweckt.
Die Salbung mit Öl (Chrisam)
Das Öl wurde vom Bischof zuvor in einer zentralen Chrisam-Messe gesegnet. Die Neugetauften werden damit gesalbt: Du wirst nun mit dem heiligen Chrisam gesalbt, denn du bist Glied des Volkes Gottes und gehörst für immer Christus an, der gesalbt ist zum Priester, König und Propheten in Ewigkeit. (Ritus der Eingliederung Erwachsener in die Kirche, Nr. 262)
Dieses Wort entfaltet seinen Sinn, wenn man durch sein Leben tatsächlich Christus nachfolgt: Der/die Getaufte wird eingeladen zu beten (Priester), das Wort Gottes weiterzugeben (Prophet) und mitzubauen an einer christlichen Gemeinschaft, die Zeichen des Reiches Gottes sein soll (König).
Der/die Neugetaufte empfängt das weiße Kleid (ein Zeichen einer neuen Schöpfung) und das Licht (Zeichen, dass das Wort Gottes empfangen wird). Man kann ihn/sie nun Neophyt nennen, er/sie ist Mitglied der Kirche und berufen, den Glauben zu entfalten.
DIE FIRMUNG
Untrennbar mit der Taufe ist die Firmung verbunden, wenngleich sie – gemäß unterschiedlichen Traditionen in den Ortskirchen – oft zu verschiedenen Zeitpunkten empfangen wird. Sie ist wie ein zweites Atemholen, um in der Treue zur Taufe zu leben; in sakramentalem Sinn vervollständigt sie diese.
In der Firmung gibt es zwei bedeutsame Riten:
- Das Gebet zur Herabrufung des Heiligen Geistes und die Handauflegung durch den Bischof: Der Heilige Geist wird über die Firmkandidaten herabgerufen.
- Die Salbung mit Chrisam: Das Öl ist ein Symbol für Wohlbefinden, Heilung, heilsam sein. Sein Duft unterstreicht die Zärtlichkeit Gottes und seine Treue. Auf eigene Art und Weise ist der/die Gefirmte berufen, sich wahrnehmen zu lassen, sich riechen zu lassen durch die Liebe, die Gott über ihn ausgegossen hat.
Die Riten der christlichen Initiation sollen aber mehr gelebt als erläutert werden. Ihre Symbole ermöglichen, eine Ausdrucksweise für die eigenen Glaubenserfahrungen zu finden.
Die Sakramente der Initiation sind aber mit ihrer Feier nicht abgeschlossen. Sie bleiben eine beständige Erinnerung und eine Quelle für die persönliche christliche Berufung. Denn durch die Taufe und mit der Kraft der Firmung leben die Christen das, wozu sie in der Welt berufen sind.
Christ zu werden trennt nicht von den übrigen Menschen, auch nicht vom Alltagsleben. Gott liebt alle Menschen. Durch den Glauben und die Taufe beruft Christus seine Freunde, seine Jünger/innen, seine Zeug/innen. Er beruft sie, aber er entfernt sie nicht von anderen. Die Berufung, Christ zu werden, trägt in sich eine Verantwortung für andere und für diese Welt; sie ist kein exklusives Privileg.
Stichwort: „Katechumene“ Man nennt dich jetzt Katechumene („einer, der auf ein Echo reagiert“), denn du wurdest wie von einem Echo angezogen. Du hörtest, wie man von einer Hoffnung spricht, aber ohne sie zu sehen, du hörtest von Geheimnissen, ohne sie zu verstehen, du hörtest von Schriften, ohne ihre Tiefe zu erkennen. Das Echo wird von jetzt an nicht mehr um dich herum erklingen. Das Echo ist in dir. Denn der Heilige Geist, der von jetzt an in dir lebt, macht aus deinem Verstand und aus deinem ganzen Sein ein göttliches Haus. (nach Cyrill von Jerusalem, 4. Jahrhundert, aus Katechesen Nr. 6) |
Stichwort: Mit den Augen des Glaubens Das ist der Glaube: Festhalten an Wirklichkeiten, die man nicht sieht, so als ob man sie sehen würde … das heißt: mit geistlichen Augen sehen, mit den Augen des Glaubens. So ist es auch, wenn du das Wasser im Taufbecken siehst, und die Hand des Priesters. Dabei sollst du nicht denken, dass dies einfach Wasser oder einfach eine Hand ist. Denn jetzt geht es nicht darum, dass ein Mensch irgendetwas tut. Vielmehr ist es die Gnade des Heiligen Geistes, die das Wasser heiligt und die die durch die Hand des Priesters dich berührt … Wir brauchen Augen des Glaubens, um an Wirklichkeiten glauben zu können, die man nicht sieht … Tatsächlich ist die Taufe wie ein Hinabsteigen in ein Grab und eine Auferstehung, weil der alte Mensch mit der Sünde stirbt und ein neuer Mensch auferweckt wird, derjenige, der nicht aufhört, Gott zu erkennen und erneuert zu werden nach dem Bild des Schöpfers. (vgl. Kol 3,10) (nach Johannes Chrysostomus, 4./5. Jahrhundert) |
ZUR VERTIEFUNG
Der Sinn der Taufe
Was hat Sie bei diesem Thema besonders angesprochen? Warum?
Was ändert sich Ihrer Meinung nach, wenn man getauft und gefirmt ist?
Machen Sakramente freier, engagierter, glücklicher? Führen sie näher zu Gott? Was meinen Sie?
Die Symbole der Taufe
Ausgehend von Fotos mit verschiedenen Formen von Wasser kann man darüber sprechen, was Wasser insgesamt für uns bedeutet.
In der Taufe gibt es Symbole des Lichtes, des Öles, des weißen Kleides. Gibt es ein Symbol, das Sie besonders anspricht?
Das Bekenntnis des Glaubens
Ein Katechumene hat das mit eigenen Worten so formuliert:
Ich glaube an dich, Gott.
Ich habe dich in der Kirche gefunden dank jener Menschen,
die meinen Katechumenat begleitet haben.
Heute kann ich dir sagen: Ich glaube an dich.
Du bist gegenwärtig jeden Tag neben mir,
bei meinen Freuden und in meinen Leiden.
Ich glaube an dich.
Du bist die Liebe, du bist treu und du schenkst das Leben.
Du hast uns deinen Sohn Jesus Christus gesandt,
damit er an allem Anteil nimmt, was menschlich ist.
Ich glaube an dich, Jesus, Sohn Gottes.
Du bist wie ein Lied der Liebe und eine Quelle des Lebens.
Ich glaube an dich Jesus, Christus und Herr,
Du hast uns geliebt bis zum Tod.
Deine Liebe hat den Tod überwunden.
Ich glaube an dich, Heiliger Geist.
Du hast mein Leben verändert.
Jeder Tag ist deine Schöpfung,
die uns ermöglicht, das Leben zu lieben,
nicht entmutigt zu werden angesichts aller Schwierigkeiten.
Und du stehst bei in den Augenblicken der Freude
in der Familie und mit anderen.
Ich glaube an dich.
Du gibst uns die Kraft zu lieben
und Zeugen zu sein, um dein Wort weiterzugeben.
Ich glaube an die christliche Gemeinschaft, die dich verehrt,
ja ich glaube mit der ganzen Kirche.
Ich glaube, dass Jesus Christus auferstanden ist.
Er hat uns den Weg geöffnet und führt uns zum ewigen Licht.
Sie sind eingeladen, Ihren Glauben mit eigenen Worten auszudrücken und niederzuschreiben.
GEBET
Christus, wir haben alles in dir.
Wenn jemand wie im Fieber brennt, bist du die Quelle, der ihn erfrischt.
Wenn jemand von seinen Fehlern niedergedrückt wird, bist du die Befreiung.
Wenn jemand Hilfe braucht, bist du die Kraft.
Wenn jemand Angst vor dem Tod hat, bist du das Leben.
Wenn jemand den Himmel ersehnt, bist du der Weg.
Wenn jemand seinen Dunkelheiten entflieht, bist du das Licht.
Wenn jemand Nahrung braucht, bist du das Brot.
nach dem Hl. Ambrosius